Wird ein Flugzeug eingekauft, so ist es an Manfred Klußmeier, es in das Museum zu bringen. Zerlegen, improvisieren: kurz: Unmögliches in kurzer Zeit möglich zu machen. So ungefähr könnte man sein Arbeitsgebiet umschreiben. Dass dazu eine gewisse Erfahrung nicht schadet, ist selbstredend.

Er war in diesem Projekt mit Organisator und "Bauleiter": Zusammen mit Udo Krämer war auch er am kritischen Bereich "Cockpit" und alles um den Cockpitbereich mit verantwortlich. Starfighter-Piloten,  urteilten über die Arbeit an der 22+58: "Sieht aus wie Neu!". Museumsleiter Riedmüller dazu: "Perfekter Zustand! Super!".

Diese Urteile von Experten sagen viel aus. Um dieses Lob ein wenig besser einzuordnen, muß man wissen: Hinter dem Cockpit wurde unter einer großen Klappe während der ABDR-Ausbildung in den späten Achziger Jahren eine Sprengladung gezündet. Diese sollte den Mechanikern die Wirkung einer Flak-Sprenggranate mit Annäherungs- oder Aufschlagzünder demonstrieren. (Hat auch uns einiges an Kopfzerbrechen verursacht.) Da bei solchem Beschuß auch noch Splitter in den Flügel eindringen können, hat man auch dort gleich für die passenden Schäden gesorgt. Jeder Schaden hatte seine eigene Herrausforderung.

Manfred Klußmeier und Udo Dümmler schafften auch diese Beschädigung zu beheben! Auch hier an Manfred ein ganz klares:
"Danke! Saubere Arbeit gemacht"

 

  Manfred Klußmeier

Manfred Klußmeier